Herzlich willkommen
am Fachgebiet Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften

am Institut für Bildung, Arbeit und Gesellschaft 

Der Forschungsschwerpunkt des Fachgebiets unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Laura Henn liegt auf der umweltpsychologischen Betrachtung, Erklärung und Veränderung von nachhaltigem Handeln und den Bedingungen, unter denen individuelle nachhaltige Lebensstile erst möglich werden.

Die individuellen Einstellungen zu Klima- und Umweltschutz spielen dabei eine zentrale Rolle. In unserer Forschung untersuchen wir den Einfluss solcher persönlichen Überzeugungen auf privates Konsum-, Mobilitäts- oder Ernährungsverhalten und im Hinblick auf insgesamt Suffizienz-orientierte Lebensstile (die durch ein freiwillig geringes Konsumniveau natürliche Ressourcen schonen). Aber auch in ihrer Rolle als Berufstätige, Unternehmer*innen, Mitarbeitende in Organisationen oder Verwaltungen werden Personen von ihren persönlichen Einstellungen geleitet. Dies untersuchen wir zum Beispiel in Bezug auf den potentiellen Zielkonflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit bei organisationalen Entscheider*innen.

Unsere Forschungsthemen betreffen konkret:

Ø  Einfluss persönlicher Nachhaltigkeitseinstellungen auf professionelles Handeln

Ø  Spillover-Effekte bei nachhaltigem Handeln als Folge von Einstellungsänderungen

Ø  Messung und Validierung von Suffizienz als psychologisches Konstrukt

Ø  Einfluss von Veränderungen im Handlungskontext auf Verhaltenskosten für nachhaltiges Handeln

Ø  Veränderung der Motivation für nachhaltiges Handeln durch psychologische Auseinandersetzung  mit Zielkonflikten

Ø  ökologischer Impact nachhaltiger Verhaltensänderung

Ø  Die Rolle von (politischen) Weltanschauungen für die Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen

Lernen Sie unser Team  kennen.

Aktuelles

DGPs Konferenz in Wien [24.09.2024]

Vom 16. bis 19. September nahm unser Fachgebiet an der 53. Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Wien teil, um unsere Forschung zu präsentieren und uns mit anderen Wissenschaftler:innen zu vernetzen und auszutauschen. mehr


Neue Strategie gegen Polarisierung der Gesellschaft [04.09.2024]

Was lässt sich gegen die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung bei kontroversen Themen unternehmen? Der Lösung dieser Frage gehen Forschende der Universität Hohenheim nach. Ihr Ansatz: Das Auslösen von sogenannten „intraindividuellen Konflikten“ durch Gedanken, die gar nicht oder nur schwer miteinander vereinbar sind.mehr