Herzlich willkommen
am Fachgebiet Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften

am Institut für Bildung, Arbeit und Gesellschaft 

Der Forschungsschwerpunkt des Fachgebiets unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Laura Henn liegt auf der umweltpsychologischen Betrachtung, Erklärung und Veränderung von nachhaltigem Handeln und den Bedingungen, unter denen individuelle nachhaltige Lebensstile erst möglich werden.

Die individuellen Einstellungen zu Klima- und Umweltschutz spielen dabei eine zentrale Rolle. In unserer Forschung untersuchen wir den Einfluss solcher persönlichen Überzeugungen auf privates Konsum-, Mobilitäts- oder Ernährungsverhalten und im Hinblick auf insgesamt Suffizienz-orientierte Lebensstile (die durch ein freiwillig geringes Konsumniveau natürliche Ressourcen schonen). Aber auch in ihrer Rolle als Berufstätige, Unternehmer*innen, Mitarbeitende in Organisationen oder Verwaltungen werden Personen von ihren persönlichen Einstellungen geleitet. Dies untersuchen wir zum Beispiel in Bezug auf den potentiellen Zielkonflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit bei organisationalen Entscheider*innen.

Unsere Forschungsthemen betreffen konkret:

Ø  Einfluss persönlicher Nachhaltigkeitseinstellungen auf professionelles Handeln

Ø  Spillover-Effekte bei nachhaltigem Handeln als Folge von Einstellungsänderungen

Ø  Messung und Validierung von Suffizienz als psychologisches Konstrukt

Ø  Einfluss von Veränderungen im Handlungskontext auf Verhaltenskosten für nachhaltiges Handeln

Ø  Veränderung der Motivation für nachhaltiges Handeln durch psychologische Auseinandersetzung  mit Zielkonflikten

Ø  ökologischer Impact nachhaltiger Verhaltensänderung

Ø  Die Rolle von (politischen) Weltanschauungen für die Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen

Lernen Sie unser Team  kennen.

Aktuelles

Neuer Artikel des Fachgebiets: "Spillover" in nachhaltigem Verhalten: Wann ist es wahrscheinlich, dass Menschen nicht nur eine, sondern gleich mehrere Verhaltensweisen ändern? [08.10.2025]

Das "Überschwappen" von einer Verhaltensänderung auf andere Verhaltensweisen wurde lange als ein Prozess untersucht, der von einer ersten Verhaltensänderung ausgeht und dann andere Verhaltensänderungen nach sich zieht.mehr


Neuer Artikel des Fachgebiets: Wie können nicht-nachhaltige Denk- und Verhaltensmuster durchbrochen werden? [30.09.2025]

Festgefahrene Denkweisen lassen sich mit der Aktivierung eines „flexiblen Mindsets“ lösen. Das konnte bereits vorangegangene Forschung zeigen. Diese Methode wurde nun erstmals im Umweltkontext eingesetzt.mehr


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